Wien
Mittwoch, 20. April 2011
Sehenswürdigkeiten von Wien
Der Stephansdom
Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Er besitzt vier Türme: Der höchste davon ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Links und rechts vom Haupteingang befinden sich die beiden Heidentürme, die etwa 65 Meter hoch sind.
Das Riesenrad
Das Vienna International Centre
Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist ein römisch-katholischer Dom, der eines der Wiener Wahrzeichen ist. Er wird von den Wienern auch kurz Steffl genannt.
Das Riesenrad
Das Wiener Riesenrad steht im Prater und wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs 1. Errichtet und war zur damaligen Zeit das größte Riesenrad der Welt.
Wegen Brandschäden des Krieges hat die Stabilität des Riesenrads gelitten und es wurden nur noch 15 statt 30 Gondeln eingehängt.
Das Wiener Riesenrad hat einen Gesamtdurchmesser von 60,96 Metern.
Das Vienna International Centre (VIC), allgemein als UNO-City bekannt,wurde 1973-1979 von der Republick und der Stadt Wien im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt, als Amtssitzzentrum für internationale Organisationen errichtet.
Neben der UNO-City wurde bis1987 das Veranstaltungen aller Art beherbergende Austria Center Vienna gebaut.
Um den seit September 1982 mit der U-Bahn-Linie U1 erreichbaren Komplex entstand zwischen der Alten Donau und Neuer Donau bis zum Jahr 2000 ein neuer Stadtteil namens Donau City.
Dienstag, 22. März 2011
Lage
Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten und größten Städte Mitteleuropas verdankt Wien unter anderem seiner günstigen geografischen Lage. Die Stadt liegt zwischen den nordöstlichen Ausläufern der Alpen im nordwestlichen Bereich des Wiener Beckens. Die historische Stadt entstand ausschließlich südlich der Donau, heute erstreckt sich das Stadtgebiet beiderseits des Flusses. Wien entstand an einem Kreuzungspunkt alter Verkehrsstraßen in West-Ost- (Donau) und Nord-Süd-Richtung. Die Donau ließ sich hier leicht durch- bzw. überqueren, da sich der Strom im Wiener Becken in zahlreiche Arme mit Inseln dazwischen auffächerte.
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wachsen die Verkehrs- und Wirtschaftsbeziehungen zu den nördlichen und östlichen Nachbarstaaten Österreichs wieder deutlich. Die geografische Nähe zum ehemaligen Ostblock macht sich wieder stark bemerkbar. So liegt Wien beispielsweise nur 60 km von der slowakischen Hauptstadt Bratislava (Pressburg) entfernt; solch eine Nähe zweier Hauptstädte ist in Europa einmalig (abgesehen vom Sonderfall Vatikan/Rom).
Geschichte und Überblick
Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit rund 1,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Metropole der Republik, lebt im Großraum Wien mit etwa 2,4 Millionen Menschen über ein Viertel aller Österreicher. Bezogen auf seine Einwohnerzahl ist Wien die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union.
Die Stadt Wien war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches ein kulturelles und politisches Zentrum Europas. Als viertgrößte Stadt der Welt nach London, New York und Paris zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatte Wien allerdings rund ein Viertel seiner Einwohner verloren. Die Altstadt Wiens, die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und anderen Sehenswürdigkeiten ein Wahrzeichen Wiens, überragt als eines der höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche die Innenstadt.
Wien wird als Stadt mit höchster Lebensqualität weltweit bewertet. Durch die internationale Mercer-Studie vom 26. Mai 2010, in der die Lebensqualität in 221 Metropolen verglichen wurde, wurde bekannt, dass Wien zum zweiten Mal in Folge den ersten Rang belegt, gefolgt auf den Plätzen zwei und drei von Zürich und Genf in der Schweiz.
Die Stadt Wien war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches ein kulturelles und politisches Zentrum Europas. Als viertgrößte Stadt der Welt nach London, New York und Paris zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatte Wien allerdings rund ein Viertel seiner Einwohner verloren. Die Altstadt Wiens, die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und anderen Sehenswürdigkeiten ein Wahrzeichen Wiens, überragt als eines der höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche die Innenstadt.
Wien wird als Stadt mit höchster Lebensqualität weltweit bewertet. Durch die internationale Mercer-Studie vom 26. Mai 2010, in der die Lebensqualität in 221 Metropolen verglichen wurde, wurde bekannt, dass Wien zum zweiten Mal in Folge den ersten Rang belegt, gefolgt auf den Plätzen zwei und drei von Zürich und Genf in der Schweiz.
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