Dienstag, 22. März 2011

Geschichte und Überblick

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit rund 1,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Metropole der Republik, lebt im Großraum Wien mit etwa 2,4 Millionen Menschen über ein Viertel aller Österreicher. Bezogen auf seine Einwohnerzahl ist Wien die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union.

Die Stadt Wien war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches ein kulturelles und politisches Zentrum Europas. Als viertgrößte Stadt der Welt nach London, New York und Paris zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatte Wien allerdings rund ein Viertel seiner Einwohner verloren. Die Altstadt Wiens, die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und anderen Sehenswürdigkeiten ein Wahrzeichen Wiens, überragt als eines der höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche die Innenstadt.

Wien wird als Stadt mit höchster Lebensqualität weltweit bewertet. Durch die internationale Mercer-Studie vom 26. Mai 2010, in der die Lebensqualität in 221 Metropolen verglichen wurde, wurde bekannt, dass Wien zum zweiten Mal in Folge den ersten Rang belegt, gefolgt auf den Plätzen zwei und drei von Zürich und Genf in der Schweiz.

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